Normale Ansicht

Es gibt neue verfügbare Artikel. Klicken Sie, um die Seite zu aktualisieren.
Heute — 15. Mai 2024Haupt-Feeds

Linux Kernel 6.9 veröffentlicht

Von: MK
15. Mai 2024 um 12:07

Linus Torvalds kündigte die Veröffentlichung und allgemeine Verfügbarkeit des Linux-Kernels 6.9 an, der neuesten stabilen Version des Linux-Kernels, die mehrere neue Funktionen und eine verbesserte Hardwareunterstützung einführt. Zu den Höhepunkten des Linux-Kernels 6.9 gehören Rust-Unterstützung auf AArch64 (ARM64) Architekturen, Unterstützung für den Intel FRED (Flexible Return and Event Delivery) Mechanismus zur verbesserten Ereignisübermittlung auf niedriger...

Der Beitrag Linux Kernel 6.9 veröffentlicht erschien zuerst auf MichlFranken.

LibreOffice 7.6.7 erschienen

Von: MK
15. Mai 2024 um 12:04

Die Document Foundation hat die allgemeine Verfügbarkeit von LibreOffice 7.6.7 bekannt gegeben, dem siebten und letzten Wartungsupdate der LibreOffice 7.6 Bürosuite für produktive Umgebungen. Obwohl LibreOffice 24.2 bereits mit seinen neuen Funktionen und Verbesserungen verfügbar ist, pflegt die Document Foundation weiterhin den LibreOffice 7.6-Zweig, der bis zum 12. Juni 2024 unterstützt wird. LibreOffice 7.6.7 ist...

Der Beitrag LibreOffice 7.6.7 erschienen erschien zuerst auf MichlFranken.

Video-/Audioschnittprogramm: LosslessCut 3.61.0 mit Fülle an Verbesserungen erschienen [Notiz]

15. Mai 2024 um 09:11

Das Open-Source-Video-/Audioschnittprogramm LosslessCut ist in einer aktualisierten Version mit umfangreichen Änderungen erschienen. Zu den wichtigsten Neuerungen gehört eine Video/Audio-Spurumschaltung und das Ziehen von Verzeichnissen per Drag-Drop, um alle Dateien nacheinander zu öffnen.

Ada am Filmset: Aus ihrer Geschichte wird ein Animationsfilm!

14. Mai 2024 um 23:00

Ada am Filmset: Aus ihrer Geschichte wird ein Animationsfilm!

Was haben ein Premierminister, ein MIT-Professor und ein Kind aus Rajasthan gemeinsam? Genau wie andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Tausende von Kindern lieben sie das Buch „Ada & Zangemann – Ein Märchen über Software, Skateboards und Himbeereis“. Ada hat es bereits in Wohnungen und Bibliotheken auf der ganzen Welt geschafft, und jetzt braucht sie deine Unterstützung, um noch mehr Kinder zu erreichen! Hilf uns, ihre Geschichte als Film zu erzählen, um mehr Kinder für das Programmieren und Tüfteln zu begeistern!

„Ada & Zangemann – Ein Märchen über Software, Skateboards und Himbeereis“ erzählt die Geschichte des berühmten Erfinders Zangemann und des Mädchens Ada, einer neugierigen Tüftlerin. Ada beginnt, mit Hard- und Software zu experimentieren, und erkennt dabei, wie wichtig es für sie und andere ist, Technik zu beherrschen.

„Eine brillant illustrierte Entdeckungsreise, die junge Menschen dazu inspirieren wird, ihre Neugierde zu entfalten und die Welt mit Technik zu gestalten.“- Zach Latta, Gründer des Hack Club

Die Geschichte wurde in mehrere Sprachen übersetzt und hat durch öffentliche Lesungen Tausende von Kindern und Erwachsenen erreicht. Jetzt wollen wir einen Schritt weiter gehen und einen 30-minütigen Film über Adas Geschichte produzieren! Der Film wird als Open Educational Resource veröffentlicht. Er soll mehr Kinder, vor allem Mädchen, zum Tüfteln und Programmieren ermutigen und gleichzeitig Inklusion und Barrierefreiheit fördern. Hilf uns, dieses Ziel zu erreichen!

„Mir gefällt, dass [die Geschichte] Mädchen vor Augen führt, wie sie programmieren und Computer benutzen können.“ - Aus der Rezension eines Kindes, Purdue

Für Mädchen ist es oft abschreckend, sich mit Technik zu beschäftigen, zu tüfteln und zu programmieren. Deswegen wird Technik weitgehend von Männern für Männer entwickelt. Ada zeigt Mädchen und jungen Frauen, dass sie Technologie und damit auch die Zukunft nach ihren Vorstellungen gestalten können.

„Die verwendete Lizenz ermöglicht auch die Übersetzung des Werks, was mich auf die Idee brachte, ein kollaboratives Bildungsprojekt für die französische Übersetzung zu starten.“- Alexis Kauffmann, Projektleiter, Französisches Ministerium für Bildung und Jugend

Dank unserer FSFE-Supporter und vieler, die uns ehrenamtlich unterstützen, ist die Geschichte bereits in neun Sprachen verfügbar und wir arbeiten an weiteren Übersetzungen. Mehr als 18.000 Exemplare von Adas Geschichte haben ihren Weg in die Hände von Kindern auf der ganzen Welt gefunden, und wir konnten mehr als 1.400 Kinder mit Lesungen, Diskussionen und Workshops erreichen.

„Eine wunderbar unterhaltsame Lektüre mit einer ermutigenden Botschaft für jüngere Generationen, die unsere Welt und die Art, wie wir in ihr leben, prägen wird.“- Kaye Fogarty, Lehrerin an einer Schule in Marbella, die mit ihren Schülern eine Lesung durchgeführt hat

Deine Spende hilft uns, Adas Geschichte als Animationsfilm umzusetzen, um ein breiteres Publikum zu erreichen, damit noch mehr Kinder, insbesondere Mädchen, von dieser Geschichte zu Neugier und Tüfteln ermutigt werden. Der Film wird frei herunterzuladen und zu teilen sein. Man kann ihn in Schulen verwenden und in andere Unterrichtsmaterialien integrieren, um die Qualität der IT-Bildung zu verbessern, die für junge Menschen in unserer digitalen Gesellschaft so wichtig ist.

„Dieses moderne Märchen ist eine großartige Parabel. Es zeigt perfekt wie wichtig digitale Freiheiten für unser tägliches Leben sind. Der Tonfall ist freundlich, heiter und zuversichtlich, dass die junge Generation stärker sein wird als wir es waren“- JB Kempf, Präsident, VideoLAN

Deine Unterstützung macht einen Unterschied! Sie wird uns helfen, diesen Film zu verwirklichen, und durch sie können wir Adas Geschichte durch Lesungen in verschiedenen Sprachen verbreiten und auch andere dazu ermutigen!

„Dieses Buch ist genau das, was ich an meine Kinder weitergeben möchte!“- Canelle A., Schülerin an einem Pariser Gymnasium

Support FSFE

Gestern — 14. Mai 2024Haupt-Feeds

Mozilla veröffentlicht Firefox 126

14. Mai 2024 um 20:50

Mozilla hat Firefox 126 für Windows, Apple macOS und Linux veröffentlicht. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen – wie immer auf diesem Blog weit ausführlicher als auf anderen Websites.

Download Mozilla Firefox für Microsoft Windows, Apple macOS und Linux

Hardwarebeschleunigte Wiedergabe von AV1-Videos unter Apple macOS

AV1-Videos können bereits seit Firefox 98 unter Linux und seit Firefox 100 unter Windows durch die Hardware beschleunigt werden, eine entsprechende Grafikkarte vorausgesetzt. Firefox 126 bringt die Hardwarebeschleunigung für AV1-Videos auch auf Apple macOS, sofern ein Apple M3 oder neuer eingesetzt wird.

Bessere Website-Performance dank zstd-Komprimierung

Firefox unterstützt jetzt zstd als Alternative zur brotli- und gzip-Komprimierung für Webinhalte, was höhere Komprimierungsstufen bei gleicher CPU-Auslastung oder umgekehrt eine niedrigere CPU-Auslastung des Servers für die gleiche Komprimierung ermöglicht. Facebook ist ein prominentes Beispiel, wo starker Gebrauch von zstd gemacht wird.

Verbesserte Kopieren von Links ohne Tracking-Parameter

Im Kontextmenü von Links auf Websites gibt es seit Firefox 120 neben dem normalen Eintrag zum Kopieren eines Links noch einen weiteren Eintrag, um Links ohne bestimmte Tracking-Parameter zu kopieren. Dabei handelt es sich um Parameter wie beispielsweise utm_campaign, die man sehr häufig in Links sieht.

Mit Firefox 126 hat Mozilla die Funktion verbessert. Die Option unterstützt nun das Blockieren von über 300 Tracking-Parametern aus kopierten Links, einschließlich derer von großen Shopping-Websites.

Nur in den USA: Such-Telemetrie

Ausschließlich für Nutzer in den USA hat Mozilla die Telemetrie für Suchanfragen innerhalb von Firefox erweitert. Dabei werden die Suchbegriffe einer von 20 Content-Kategorien zugeordnet und an Mozilla gesendet. Die 20 Kategorien sind Tiere, Kunst, Autos, Geschäft, Karriere, Bildung, Mode, Finanzen, Lebensmittel, Regierung, Gesundheit, Hobbys, Haus, Nachrichten, Immobilien, Gesellschaft, Sport, Technik, Reisen sowie nicht eindeutig.

Das Ganze erfolgt in einer Weise, welche den Datenschutz respektiert: So werden keine genauen Suchbegriffe übermittelt, die Daten keinem spezifischen Nutzer zugeordnet, mittels Oblivious HTTP (OHTTP) anonymisiert und keine IP-Adresse oder andere potenziell identifizierenden Daten gesendet, keine Profile gebildet und die Daten auch mit keinem anderen Unternehmen geteilt.

Zweck des Ganzen ist es, Mozilla bessere Einblicke zu geben, was den Nutzern wichtig ist, und das entsprechend in der Entwicklung neuer Firefox-Funktionen zu priorisieren.

Sonstige Endnutzer-Neuerungen von Firefox 126

Firefox wird seit Version 118 standardmäßig mit einer lokalen Funktion zur maschinellen Übersetzung von Websites für den Browser ausgeliefert. Das bedeutet, dass die Übersetzung vollständig im Browser geschieht und keine zu übersetzenden Inhalte an einen Datenriesen wie Google oder Microsoft übermittelt werden müssen. Neu ist die Unterstützung der katalanischen Sprache.

Der Absturzmelder von Firefox wurde komplett neu in der Programmiersprache Rust geschrieben, womit die Grundlage für zukünftige Verbesserungen geschaffen wurde.

Für die Funktion, kürzlich geschlossene Fenster wieder zu öffnen, merkt sich Firefox standardmäßig jetzt bis zu fünf statt nur bis zu drei Fenster.

Verbesserungen gab es auch beim Ausdruck von Websites, welche Tabellen nutzen.

Befindet sich eine URL in der Zwischenablage und die Adressleiste wird fokussiert, hat Firefox diese seit Firefox 125 direkt in der Adressleiste vorgeschlagen. Aufgrund eines Performance-Problems, welches Mozilla derzeit noch untersucht, wurde die Funktion in Firefox 126 wieder deaktiviert. Mit einem späteren Update soll die Funktion erneut Einzug in Firefox erhalten.

Mehr Sicherheit für Firefox-Nutzer

Auch in Firefox 126 wurden wieder mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Alleine aus Gründen der Sicherheit ist ein Update auf Firefox 126 daher für alle Nutzer dringend empfohlen.

Verbesserungen der Entwicklerwerkzeuge

Drückt man bei aktivem Entwicklerwerkzeug die ESC-Taste, öffnet sich ein Konsolen-Fenster zusätzlich zum aktiven Werkzeug. Dies kann praktisch für manche Entwickler sein, während andere das vielleicht eher nervig finden. In den Einstellungen der Entwicklerwerkzeuge gibt es jetzt eine Einstellung, um die zusätzliche Konsole zu deaktivieren.

Bei Verwendung von CSS-Variablen für Farbeigenschaften zeigt der Inspektor neben den entsprechenden Eigenschaften jetzt einen Farbwähler an. Bislang war dieser nur zu sehen, wenn Farbwerte direkt einer Eigenschaft zugewiesen waren.

Außerdem gab es Performance-Verbesserungen des Inspektor-Entwicklerwerkzeugs.

Verbesserungen der Webplattform

Firefox 126 bringt Unterstützung für die Web-APIs URL.parse() sowie die Screen Wake Lock API. Mittels indexedDB.databases() kann über IndexedDB-Datenbanken iteriert werden.

Auf CSS-Seite neu ist die Unterstützung von :state() und zoom.

Die Unterstützung für den Video-Codec Theora, der im Web kaum noch genutzt wird und seit März auch von Chromium-basierten Browsern nicht mehr unterstützt wird, wurde entfernt.

Auch für Entwickler von Firefox-Erweiterungen gab es ein paar Neuerungen. Alle Neuerungen für Entwickler von Websites und Firefox-Erweiterungen lassen sich in den MDN Web Docs nachlesen.

Vorschau: Übersetzung von markiertem Text und Hintergrundbild für die Firefox-Startseite

Mozilla arbeitet zwischen den Releases häufig an mehr neuen Funktionen, als schlussendlich ersichtlich sind, weil neue Funktionen teilweise noch nicht aktiviert sind, während Mozilla weitere Verbesserungen vornimmt. Die zwei interessantesten Neuerungen, die in Firefox 126 als Vorschau aktiviert werden können, sind zum einen die Übersetzung von markiertem Text anstelle einer vollständigen Website-Übersetzung sowie das Festlegen eines Hintergrundbildes für die Startseite von Firefox.

Der Beitrag Mozilla veröffentlicht Firefox 126 erschien zuerst auf soeren-hentzschel.at.

Screen Sharing mit Raspberry Pi Connect

14. Mai 2024 um 14:17

Screen Sharing mit dem Raspberry Pi war schon immer ein fehleranfälliges Vergnügen. In der Vergangenheit hat die Raspberry Pi Foundation auf die proprietäre RealVNC-Software gesetzt. Zuletzt war RealVNC aber nicht Wayland-kompatibel. Die Alternative ist wayvnc, ein Wayland-kompatible VNC-Variante: Wie ich unter Remote Desktop und Raspberry Pi OS Bookworm schon berichtet habe, ist wayvnc aber nicht mit allen Remote-Clients kompatibel, insbesondere nicht mit Remotedesktopverbindung von Microsoft.

Anfang Mai 2024 hat die Raspberry Pi Foundation mit Raspberry Pi Connect eine eigene Lösung präsentiert. Ich habe das System ausprobiert. Um das Ergebnis gleich vorwegzunehmen: Bei meinen Tests hat alles bestens funktioniert, selbst dann, wenn auf beiden Seiten private Netzwerke mit Network Address Translation (NAT) im Spiel sind. Das Setup ist sehr einfach, als Client reicht ein Webbrowser. Geschwindigkeitswunder sind aber nicht zu erwarten, selbst im lokalen Netzwerk treten spürbare Verzögerungen auf.

Der Zugriff auf den Raspberry-Pi-Client erfolgt hier in einem Fenster des Webbrowsers Google Chrome unter macOS

Voraussetzungen

Raspberry Pi Connect setzt voraus, dass Sie die aktuelle Raspberry-Pi-Version »Bookworm« verwenden und dass der PIXEL Desktop in einer Wayland-Session läuft. Das schränkt die Modellauswahl auf 4B, 400 und 5 ein. Ob Ihr Desktop Wayland nutzt, überprüfen Sie am einfachsten im Terminal:

echo $XDG_SESSION_TYPE 

  wayland

Gegebenenfalls können Sie mit raspi-config zwischen Xorg und Wayland umschalten (Menüpunkt Advanced Options / Wayland).

Installation

Die Software-Installation verläuft denkbar einfach:

sudo apt update
sudo apt upgrade
sudo apt install rpi-connect

Nach der Installation erscheint ein neues Icon im Panel des PIXEL Desktops. Über dessen Menüeintrag Sign in gelangen Sie auf die Website https://connect.raspberrypi.com/sign-in. Dort müssen Sie eine Raspberry-Pi-ID einrichten. Die Eingabefelder sind auf ein Minimum beschränkt: E-Mail-Adresse, Passwort (2x) und Name. Fertig!

Bevor Sie Raspberry Pi Connect nutzen können, müssen Sie eine Raspberry Pi ID einrichten.

Fernzugriff

Um nun von einem anderen Rechner auf den PIXEL Desktop Ihres Raspberry Pis zuzugreifen, melden Sie sich dort ebenfalls auf der Website https://connect.raspberrypi.com/sign-in an. Dort werden alle registrierten Geräte aufgelistet. (Mit einer Raspberry-Pi-ID können als mehrere Raspberry Pis verknüpft werden.)

Remote-Verbindungsaufbau im Webbrowser

Praktische Erfahrungen

Bei meinen Tests hat Raspberry Pi Connect ausgezeichnet funktioniert. Der Verbindungsaufbau war problemlos. Der Desktop-Inhalt erscheint in einem neuen Browser-Fenster. Der Desktop-Inhalt wird automatisch auf die Fenstergröße skaliert. Die Bedienung ist denkbar simpel. Über zwei Buttons können Texte über die Zwischenablage kopiert bzw. eingefügt werden.

Raspberry Pi Connect testet beim Verbindungsaufbau, ob sich der Raspberry Pi und Ihr Client-Rechner (z.B. Ihr Notebook) im gleichen Netzwerk befinden. Wenn das der Fall ist, stellt der Client eine direkte Peer-to-Peer-Verbindung zum Raspberry Pi her. Nach dem Verbindungsaufbau fließen keine Daten mehr über den Raspberry-Pi-Connect-Server. Die Verbindungsgeschwindigkeit ist dann spürbar höher. Dennoch ist es empfehlenswert, die Bildschirmauflösung auf dem Raspberry Pi nicht höher einzustellen als notwendig.

Wenn sich Ihr Pi und Ihr Client-Rechner dagegen in unterschiedlichen (privaten) Netzwerken befinden, agiert ein Server der Raspberry Pi Foundation als Relay. Sowohl der Bildschirminhalt als auch alle Eingaben werden verschlüsselt nach Großbritannien und wieder zurück übertragen. Selbst wenn alle Geräte eine gute Internetverbindung haben, ist ein gewisser Lag unvermeidlich.

Details über die Art der Verbindung erfahren Sie, wenn Sie den Mauszeiger auf das Schloss-Icon im Screen-Sharing-Fenster bewegen.

Wenn Sie den Mauszeiger über das Schloss-Icon bewegen, erscheint ein Info-Text zum Status der Verbindung

Technische Details

Laut https://www.raspberrypi.com/news/raspberry-pi-connect/ verwendet Raspberry Pi Connect das Verfahren WebRTC. Dieser Standard kommt auch bei Programmen wie Microsoft Teams oder Zoom zum Einsatz.

Wenn die Remote-Desktop-Verbindung nicht im lokalen Netzwerk stattfindet, fließt der ganze Netzwerkverkehr über einen Relay-Server in Großbritannien. Dabei kommt das Protokoll Traversal Using Relays around NAT (kurz TURN) zum Einsatz. Die Daten werden TLS-verschlüsselt.

Der entscheidende Schwachpunkt des Systems besteht darin, dass es aktuell nur einen einzigen TURN-Server gibt. Je mehr gleichzeitige Remote-Desktop-Verbindungen aktiv sind, desto langsamer wird das Vergnügen … (Und besonders schnell ist es schon im Idealfall nicht.)

Fazit

Raspberry Pi Connect punktet vor allem durch seine Einfachheit.

  • Am Raspberry Pi reicht es aus, rpi-connect zu installieren.
  • Die Raspberry-Pi-ID kann rasch und unkompliziert eingerichtet werden.
  • Die Anwendung im Webbrowser funktioniert plattformübergreifend und einfach.

Allzu hohe Performance-Anforderungen sollten Sie nicht haben. Die Nachlaufzeiten bei Mausbewegungen und gar beim Verschieben eines Fensters sind beachtlich. Für administrative Arbeiten reicht die Geschwindigkeit aber absolut aus.

Schließlich bleibt abzuwarten, wie gut die Software skaliert. Aktuell befindet sich Raspberry Pi Connect noch in einem Probebetrieb. Soweit sich der Raspberry Pi und der Client-Rechner nicht im gleichen lokalen Netzwerk befinden, werden die Bildschirmdaten über einen Relay in Großbritannien geleitet. Aktuell gibt es genau einen derartigen Relay. Je mehr Anwender Raspberry Pi Connect gleichzeitig nutzen, desto langsamer wird es. Die Raspberry Pi Foundation lässt sich aktuell überhaupt offen, ob es den Relay-Betrieb dauerhaft kostenlos anbieten kann.

Quellen/Links

Universelles Packprogramm: PeaZip 9.8.0 erweitert Extraktions-Funktionen [Notiz]

14. Mai 2024 um 11:05

Das Open-Source-Multiplattform-Packprogramm PeaZip ist in Version 9.8.0 erschienen und bringt neben einem neuen Extraktions-Modus, in der Gruppe „Extrahieren nach“ des Kontextmenü, auch neue Themes. Ebenfalls neu ist ein verbesserter „flat mode“, der optional den gesamten Inhalt des Archivs auf einmal anzeigen kann.

❌
❌