Privates Hobby - Mein eigenes Wetterradar
Mein Hobby, ein Wetterradar. Eigentlich nicht notwendig, aber möchte ausprobieren was so geht mit Open Source. Ich denke da ist noch Luft nach oben.


Mein Hobby, ein Wetterradar. Eigentlich nicht notwendig, aber möchte ausprobieren was so geht mit Open Source. Ich denke da ist noch Luft nach oben.


Das Team hinter dem beliebten Open-Source-Passwortmanager KeePassXC, hat detailliert erläutert, wie KI in seinem Entwicklungsworkflow eingesetzt wird.


Wenn wir von digitaler Souveränität sprechen, geht es meistens um Plattformen, Betriebssysteme und Software. Was oft vergessen wird, sind die Dateiformate.


Anknüpfend an den Artikel „Bilder unter Linux effizient per Kommandozeile skalieren“ möchte ich diesmal zeigen, wie man mehrere Bilder auf einmal zur Weiterverarbeitung umbenennen kann.
Solche Aufgaben können notwendig werden, wenn die Dateien aus unterschiedlichen Quellen stammen – so wie im folgenden Beispiel: Ich hatte vier verschiedene Zuarbeiten mit jeweils eigenen Benennungsregeln erhalten. Um die insgesamt 95 Dateien einheitlich in eine bestehende Webseite einzubinden, mussten sie alle nach einem gemeinsamen Schema umbenannt werden.
Auf einem Ubuntu-System erfolgt die Mehrfachumbenennung ganz einfach: Zunächst wird das Verzeichnis geöffnet, in dem sich alle zu verarbeitenden Bilder befinden.

Im Dateimanager „Dateien“ (früher „Nautilus“) werden mit Strg + A alle Dateien markiert.

Mit einem Rechtsklick lässt sich nun die Option „Umbenennen“ auswählen. Hier wird „[Ursprünglicher Dateiname]“ durch den endgültigen Dateinamen ersetzt und über „+ Hinzufügen“ der neue Suffix ausgewählt.

In diesem Fall habe ich mich für „001, 002, 003, 004“ entschieden.

Der Vorgang wird durch Klicken auf „Umbenennen“ abgeschlossen.


Die Mehrfachumbenennung unter GNOME ist ein einfaches, aber äußerst praktisches Werkzeug – besonders in Kombination mit einer automatischen Skalierung, wie im zuvor genannten Artikel beschrieben. So lässt sich die Verarbeitung großer Bildmengen deutlich effizienter gestalten und viel Zeit sparen.
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Das ist die Umfrage, die in Captain it's Wednesday - Folge 153 gewünscht wurde.


Schleswig-Holstein hat mit der Umstellung von 40'000 Postfächern auf Open-Xchange und Thunderbird einen wichtigen Meilenstein erreicht. Das international beachtete Projekt hat noch einige Schritte vor sich.


Auf Anfrage einer Bildungseinrichtung, die ein Anzeigesystem für aktuell laufende Kurse auf ihrer Webseite realisieren möchte, habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, ein stabiles, kostengünstiges und quelloffenes System umzusetzen.
Bei der Hardware fiel die Entscheidung nicht schwer: Ein Raspberry Pi ist für diesen Einsatzzweck bestens geeignet. Als Gehäuse empfiehlt sich ein passiv gekühltes Modell aus Aluminium, um einen lautlosen und langlebigen Betrieb zu gewährleisten.
Bereits vor einigen Jahren habe ich ein ähnliches System für eine Fahrschule realisiert, das seit nunmehr fast fünf Jahren zuverlässig als „Schaufensterwerbung“ im Dauerbetrieb läuft.
Als Grundlage für das aktuelle Projekt diente mir die Anleitung „Fullscreen-Browser nach Boot auf Raspberry Pi – Kiosk-Mode“ von Easy Tec. Ich setze voraus, dass auf dem Raspberry Pi bereits Raspberry Pi OS installiert ist und ein SSH-Zugang besteht.
sudo apt install xdotool unclutter
Mit xdotool kann der Chromium-Browser automatisiert gesteuert werden. unclutter blendet den Mauszeiger nach kurzer Inaktivität aus.
Nun wird das Skript kiosk.sh erstellt. Wichtig: Den Benutzernamen intux ggf. durch den tatsächlich verwendeten Benutzer ersetzen. Für einen ersten Testlauf greife ich meine eigene Website intux.de ab.
sudo nano /home/intux/kiosk.sh
#!/bin/bash xset s noblank xset s off xset -dpms unclutter -idle 0.5 -root & sed -i 's/"exited_cleanly":false/"exited_cleanly":true/' /home/intux/.config/chromium/Default/Preferences sed -i 's/"exit_type":"Crashed"/"exit_type":"Normal"/' /home/intux/.config/chromium/Default/Preferences /usr/bin/chromium-browser --noerrdialogs --disable-infobars --kiosk https://intux.de while true; do xdotool keydown ctrl+Tab; xdotool keyup ctrl+Tab; sleep 10 done
Um sicherzustellen, dass Chromium nach jedem Neustart automatisch im Kiosk-Modus gestartet wird, wird ein systemd-Dienst eingerichtet:
sudo nano /lib/systemd/system/kiosk.service
[Unit] Description=Chromium Kiosk Wants=graphical.target After=graphical.target [Service] Environment=DISPLAY=:0.0 Environment=XAUTHORITY=/home/intux/.Xauthority Type=simple ExecStart=/bin/bash /home/intux/kiosk.sh Restart=on-abort User=intux Group=intux [Install] WantedBy=graphical.target
Anschließend wird der Dienst aktiviert und gestartet:
sudo systemctl enable kiosk.service sudo systemctl start kiosk.service
Ein Neustart schließt die Einrichtung ab:
sudo reboot
Ich habe mich für eine Bildschirmauflösung von 1280 × 720 Pixel (16:9) entschieden. Diese lässt sich bequem über die grafische Oberfläche des Raspberry Pi OS einstellen.




Da das System nun wie gewünscht funktioniert, habe ich es auf weitere Geräte dupliziert – eines für jede Etage des Gebäudes. Um die einzelnen Systeme im Netzwerk unterscheiden zu können, erhielten sie unterschiedliche Hostnamen:
Der Hostname lässt sich über raspi-config anpassen:
sudo raspi-config
Nach dem Klonen stellte ich jedoch fest, dass der Kiosk-Dienst auf den neuen Systemen nicht wie erwartet startete. Die Ursache war die Datei SingletonLock von Chromium. Diese muss gelöscht werden:
rm -rf /home/intux/.config/chromium/SingletonLock
Mit überschaubarem Aufwand und etwas Recherche ließ sich ein praktikables Open-Source-Projekt umsetzen, das nun im Realbetrieb zeigen kann, wie zuverlässig es funktioniert.
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Wer regelmäßig Webprojekte betreut, kennt das Problem: Große Bilddateien können die Ladezeiten einer Website deutlich beeinträchtigen und wirken sich negativ auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) aus. Besonders dann, wenn eine größere Anzahl von Fotos verarbeitet werden muss, ist eine manuelle Bearbeitung mit grafischen Programmen nicht nur zeitraubend, sondern auch ineffizient.
In einem aktuellen Fall erhielt ich rund 120 Fotos eines Fotografen, die für eine Galerie auf einer Webseite vorgesehen waren. Die Bilddateien lagen jedoch in einer Größe vor, die weder performant für das Web war noch den SEO-Richtlinien entsprach.
Da ich für meine Projekte eine maximale Bildbreite von 1024 Pixeln definiert habe, griff ich – wie bereits im Artikel „Bilder per Batch skalieren“ beschrieben – auf ein bewährtes Werkzeug aus dem Open-Source-Bereich zurück: ImageMagick.
Mit einem einfachen Befehl ließ sich die gesamte Bildersammlung direkt über das Terminal verarbeiten:
mogrify -resize 1024x1024 *.jpg
Dieser Befehl skaliert alle .jpg-Dateien im aktuellen Verzeichnis auf eine maximale Kantenlänge von 1024 Pixeln – unter Beibehaltung des Seitenverhältnisses. Innerhalb weniger Sekunden war der gesamte Stapel an Bildern webgerecht optimiert.
Solche kleinen, aber wirkungsvollen Tools aus der Open-Source-Welt sind nicht nur ressourcenschonend, sondern tragen auch dazu bei, Arbeitsabläufe deutlich zu beschleunigen – ganz ohne aufwendige GUI-Programme oder proprietäre Softwarelösungen.
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Digital prüfen ist mit Herausforderungen verbunden, insbesondere wenn jede Schüler:in ihr eigenes Gerät verwenden soll. Der Kolumnist berichtet über erste Erfahrungen mit dem Lernstick.


Nextcloud-Sitzungen offen über Nacht? Mit PHP 8.4 lassen sich Timeouts und Auto-Logout sauber konfigurieren. So schützt ihr eure Cloud vor neugierigen Augen auf gemeinsam genutzten Rechnern.


Beginn einer Artikelserie zum Thema schneller Python Code. Eine Einführung mit einer Auflistung verschiedener Strategien die verglichen werden.


Im dritten und letzten Teil geht es um ein paar Details von Hugo. Ich erkläre die Config-Datei des Themes, neue Seiten, die Medienablage, Markdown-Erweiterungen und das Publizieren.


Rclone, ein tolles Tool für die Kommandozeile, um Dateien von A nach B zu bewegen. So nutze ich es.


Im zweiten Teil geht es um Themes, Konfigurationen und weitere Details von Hugo.


Ob auf Berggipfeln, in Sümpfen, am Südpol oder in der hintersten Ecke eines Schulgebäudes - mit der Moodlebox spannst du dein eigenes WLAN und stellst eine Lernplattform zur Verfügung. Ein gängiger Raspberry Pi genügt dafür.


Marc-Uwe Kling hat einen sehr guten Vorschlag gemacht, den digitalen Unabhängigkeitstag. In einem kleinen Artikel berichte ich davon.


Wenn es um den Raspberry Pi und DynDNS geht, empfehle ich gerne, wie im Artikel „Nextcloud auf dem RasPi – Teil 4“ beschrieben, als DynDNS-Anbieter den Dienst dnsHome.de. Privatanwender kommen hier in den Genuss, eine kostenlose DynDNS für kleinere Projekte nutzen zu können. Dieser Dienst arbeitet einwandfrei und sorgt dafür, dass u. a. eigene Cloud-Server nach der Zwangstrennung des Internetanbieters stets erreichbar bleiben. Durch den ständigen Abruf der öffentlichen IP und der Übermittlung bei Änderung dieser an den DynDNS-Anbieter wird sichergestellt, dass der Server über eine Subdomain immer erreichbar bleibt.

Nun kam es aber bei einer von mir aufgesetzten Installation in einem Telekom-Netz vor, dass die von dnsHome empfohlene Konfiguration
# Configuration file for ddclient generated by debconf # # /etc/ddclient.conf protocol=dyndns2 ssl=yes # Erst ab ddclient Version 3.7 möglich, bitte prüfen daemon=3600 use=web, web=ip.dnshome.de server=www.dnshome.de login=SUBDOMAIN.DOMAIN.TLD password=PASSWORT SUBDOMAIN.DOMAIN.TLD
des ddclients nicht funktionierte. Wo lag das Problem? Der Eintrag
web=ip.dnshome.de
ermittelt in diesem Netz nicht wie gewünscht die IPv4-, sondern die IPv6-Adresse und leitet diese an dnsHome weiter. Somit wurde die Verbindung der Subdomain zum Server gestört. Natürlich gibt es auch hierfür eine einfache Lösung. Durch den Austausch des zuvor erwähnten Eintrags durch
web=ip4.dnshome.de
wird das Problem behoben.
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In meinen letzten Artikeln ging es um iptables. Doch ich habe inzwischen gelernt: nftables ist längst der moderne Standard. Ein persönlicher Nachtrag.


Hugo ist einer der beliebtesten Open-Source-Generatoren für statische Websites. Mit seiner erstaunlichen Geschwindigkeit und Flexibilität macht das Erstellen von Websites mit Hugo wieder Spaß.


In dieser Serie stellen wir bekannte Website-Generatoren vor. Dabei geht es nicht um WordPress, Drupal und Joomla, sondern um Werkzeuge, mit denen man statische Websites bauen kann.


Pi-hole 6.1 bringt verbesserte Leistung, ein modernes Webinterface und vollständige IPv6-Unterstützung.


Mit dem Munich-Release verbessert Nextcloud die Leistung ihrer Videokonferenz-Lösung. Hier lest ihr die Pressemitteilung mit den Neuerungen von Nextcloud-Talk.


In diesem Teil unserer Artikel-Serie über Joplin Notes stellen wir Euch die Synchronisation mit Nextcloud vor


... oder ein von der Seele schreiben des Frusts?.


Hier erkläre ich einen kleinen Kommandozeilen Befehl zum einfachen Update der Nextcloud ohne das es zu einem Abbruch kommt.

