Versteckte Kosten können Unternehmens-KI verteuern
KI-Applikationen auf der Grundlage von Anthropics Modell Claude Sonett 3.5 können 20 bis 30 Prozent teurer sein als solche, die auf OpenAIs Modell GPT-4o beruhen – trotz auf den ersten…
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Liquid AI hat ein besonders ressourcenschonendes Sprachmodell vorgestellt, das im Unterschied zu den meisten anderen LLMs nicht auf der Transformer-Architektur beruht.
Das Buch „ChatGPT Power-Prompting“ von Ulrich Engelke ist in der 1. Auflage 2025 im mitp-Verlag erschienen und umfasst 336 Seiten. Es trägt den Untertitel Profi-Strategien für den erfolgreichen Einsatz von KI und richtet sich vor allem an Menschen, die kreativ mit einem Chatbot wie ChatGPT arbeiten möchten.
Ich denke, mittlerweile hat fast jeder, der aktiv im Internet unterwegs ist, in irgendeiner Form bereits Kontakt mit Künstlicher Intelligenz (KI) bzw. Artificial Intelligence (AI) gehabt – sei es über Gemini, Krok oder ChatGPT. Spätestens seit 2022, als ChatGPT den KI-Bereich revolutionierte, ist das Thema in aller Munde. Dabei existiert Künstliche Intelligenz schon deutlich länger. Doch mit ChatGPT hat die Firma OpenAI unter der Leitung von CEO Sam Altman ein Tool geschaffen, das erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich ist – und das Nutzerinnen und Nutzern erlaubt, KI sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext einzusetzen. Das zugrunde liegende Large Language Model (LLM) funktioniert nach dem Prinzip „Finde das nächste Wort“ und verarbeitet Anfragen mit einer bemerkenswert hohen Relevanz. Wie man solche Anfragen – sogenannte Prompts – optimal formuliert, damit die Ergebnisse möglichst präzise und hilfreich sind, genau darum geht es in dem Buch „ChatGPT Power-Prompting“ von Ulrich Engelke.
Das Buch ist sehr gut strukturiert und folgt einer logischen, durchdachten und nachvollziehbaren Abfolge. Zunächst erklärt der Autor anschaulich, wie KI-Chatbots funktionieren. Ich hatte bereits den Algorithmus „Finde das nächste Wort“ erwähnt, auf dem das Sprachmodell basiert. Darüber hinaus geht das Buch ausführlich auf das Thema Datenschutz ein – ein Aspekt, der für viele Leserinnen und Leser im Umgang mit dieser neuen Technologie von großer Bedeutung sein dürfte. Um ChatGPT nutzen zu können, benötigt man ein OpenAI-Konto. Wie man dieses einrichtet, wird im Buch detailliert erklärt. Ebenso werden die wichtigsten Unterschiede zwischen der kostenlosen Version und den kostenpflichtigen Pro-Modellen erläutert. Zentrale Begriffe wie Machine Learning, Deep Learning, Kohärenz, Kohäsion oder Halluzinieren werden verständlich erklärt, um Nutzerinnen und Nutzern zu helfen, möglichst präzise und hochwertige Ergebnisse vom Chatbot zu erhalten. Im weiteren Verlauf des Buches geht es dann gezielt um die Kunst der richtigen Eingabe – das sogenannte Prompting. Der Bogen spannt sich vom einfachen Prompt bis hin zum komplexen Power-Prompting. Dabei werden die wichtigsten Eingabeparameter erläutert. Man lernt, wie man mit dem Chatbot in einen interaktiven Dialog eintaucht oder durch präzise Prompts direkt das gewünschte Ergebnis erzeugt. Auf solche Techniken geht der Autor sehr detailliert ein. Außerdem wird erklärt, wie man mit dem GPT-Builder einen angepassten GPT (Generative Pre-trained Transformer) erstellt, um bestimmte Prompts immer wieder automatisch nutzen zu können. Zahlreiche praxisnahe Beispiele – etwa zur Erstellung von Rezepten, Trainings- und Ernährungsplänen oder sogar von Meta-Descriptions für suchmaschinenoptimierte Beiträge – machen das Buch besonders nützlich. Die sogenannte Fünf-Absatz-Essay-Struktur wird beispielsweise als hilfreiches Werkzeug für Blogger vorgestellt. Ulrich Engelke zeigt eindrucksvoll, wie sich mit ChatGPT komplexe Ausgaben für nahezu jeden Anwendungsbereich erzeugen lassen.
Das Buch gliedert sich in folgende Kapitel:
Teil I Grundlagen
Teil II Professionelle Strategien für bessere Prompts
Teil III ChatGPT für Alltag und Beruf
„ChatGPT Power-Prompting“ ist ein gut strukturiertes, verständlich geschriebenes Buch, das sowohl Einsteigern als auch Fortgeschrittenen einen fundierten Einstieg in die Arbeit mit KI-Chatbots bietet. Besonders die vielen praktischen Beispiele und klaren Erklärungen machen es zu einer wertvollen Hilfe im Alltag. Der Autor vermittelt nicht nur technisches Wissen, sondern auch den verantwortungsvollen Umgang mit KI. Wer ChatGPT effizient nutzen möchte, findet in diesem Buch einen umfassenden Leitfaden. Es ist sowohl als Printausgabe als auch als E-Book erhältlich.
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Linkwarden ist meine bevorzugte App zum Speichern von Links und Webseiten. Die neue Version Linkwarden 2.9 bietet automatisches Tagging mit lokaler KI sowie RSS-Feeds für gespeicherte Links.
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Unser Buch Coding mit KI wird gerade übersetzt. Heute musste ich diverse Fragen zur Übersetzung beantworten und habe bei der Gelegenheit ein paar Beispiele aus unserem Buch mit aktuellen Versionen von ChatGPT und Claude noch einmal ausprobiert. Dabei ging es um die Frage, ob KI-Tools technische Diagramme (z.B. UML-Diagramme) zeichnen können. Die Ergebnisse sind niederschmetternd, aber durchaus unterhaltsam :-)
Vor einem halben Jahr habe ich ChatGPT gebeten, zu zwei einfachen Java-Klassen ein UML-Diagram zu zeichnen. Das Ergebnis sah so aus (inklusive der falschen Einrückungen):
+-------------------------+
| Main |
+-------------------------+
| + main(args: String[]): void |
| + initializeQuestionPool(): List<Question> |
+-------------------------+
+-------------------------+
| Question |
+-------------------------+
| - text: String |
| - answers: List<Answer> |
| - correctAnswers: List<Answer> |
+-------------------------+
| + Question(text: String, answers: List<Answer>,
| correctAnswers: List<Answer>) |
| + askQuestion(): void |
| - validateAnswer(userInput: String): boolean |
+-------------------------+
Dabei war ChatGPT schon damals in der Lage, PlantUML- oder Mermaid-Code zu liefern. Der Prompt Please generate PlantUML code instead liefert brauchbaren Code, der dann in https://www.planttext.com/ visualisiert werden kann. Das sieht dann so aus:
Heute habe ich das ganze Beispiel noch einmal ausprobiert. Ich habe also den Java-Code für zwei Klassen an ChatGPT übergeben und um ein UML-Diagramm gebeten. Vorbei sind die ASCII-Zeiten. Das Ergebnis sieht jetzt so aus:
Leider kann ich hier keinen Link zum ganzen Chat-Verlauf angeben, weil ChatGPT anscheinend nur reine Text-Chat-Verläufe teilen kann.
Beispiel zwei ergibt sich aus zwei Prompts:
Prompt: I want to build a REST application using Python and Django. The application will run in a Docker container. Do I need a proxy server in this case to make my application visible to the internet?
Prompt: Can you visualize the setup in a diagram?
In der Vergangenheit (Mitte 2024) lieferte ChatGPT das Diagramm als ASCII-Art.
+---------------------------+
| Client Browser |
+-----------+---------------+
|
v
+-----------+---------------+
| Nginx Reverse Proxy |
| (Handles SSL, Load |
| Balancing, etc.) |
+-----------+---------------+
|
v
+-----------+----------------+
| Docker Container Network |
| |
| +----------+ +---------+|
| | Web | | DB ||
| | Container| |Container||
| +----------+ +---------+|
| (Django) (Postgres)|
+----------------------------+
Erst auf die explizite Bitte liefert es auch Mermaid-Code, der dann unter https://mermaid.live/ gezeichnet werden kann.
Heute (Dez. 2024) gibt sich ChatGPT nicht mehr mit ASCII-Art ab sondern leitet den Diagrammwunsch an DALL-E weiter. Das Ergebnis ist eine Katastrophe.
Auch Claude.ai zeichnet selbstbewusst ein Diagramm des Docker-Setups. Dabei wird intern Mermaid verwendet.
Die Diagramme haben durchaus einen hohen Unterhaltungswert. Aber offensichtlich wird es noch ein wenig dauern, bis KI-Tools brauchbare technische Diagramme zeichnen können. Der Ansatz von Claude wirkt dabei erfolgsversprechender. Technische Diagramme mit DALL-E zu erstellen wollen ist doch eine sehr gewagte Idee von OpenAI.
Die besten Ergebnisse erzielen Sie weiterhin, wenn Sie ChatGPT, Claude oder das KI-Tool Ihrer Wahl explizit um Code in PlantUML oder Mermaid bitten. Den Code können Sie dann selbst visualisieren und bei Bedarf auch weiter optimieren.
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